Mittwoch, 6. Januar 2016

Webseite überprüft E-Mail-Adresse auf Missbrauch

Der "Identity Leak Checker" durchsucht das Netz nach frei zugänglichen Identitätsdaten. Finden sich Resultate, werden Ratschläge erteilt.
Internetnutzer aus aller Welt können ab sofort ganz einfach überprüfen, ob ihre E-Mail-Adresse für Cybercrime-Aktivitäten missbraucht wird. Das Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik an der Universität Potsdam (HPI) stellt dafür seinen sogenannten "Identity Leak Checker" zur Verfügung. Dieser kann  unter sec.hpi.de abgerufen werden, teilte das HPI am Mittwoch per Aussendung mit.
Nach der Eingabe der E-Mail-Adresse durchsucht der "Identity Leak Checker" das Netz nach frei zugänglichen Identitätsdaten. Kursieren im Web mit der E-Mail-Adresse verbundene Namen, Passwörter, Kontoangaben oder andere persönliche Daten, warnt das deutsche Institut den Nutzer per Antwort-Mail und gibt Verhaltenstipps.
Über den Dienst, der bisher nur für deutschsprachige Nutzer zur Verfügung stand, wurden bereits 667.000 Checks ausgeführt. Bei 80.000 mussten die Nutzer informiert werden, dass sie offensichtlich Opfer eines Identitätsdiebstahls geworden waren. Das HPI hat bis heute mehr als 170 Millionen Sätze von Identitätsdaten im Netz entdeckt und analysiert.
Der Link zum Check: sec.hpi.de Der Dobermann beisst +++ Mein Twitter-Account +++ Boxticker-Infos +++ ALLES WISSENSWERTE unter einem Namen +++ Wohnungen und Einfamilienhäuser gesucht Printerwelt.de

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